Kreis Mettmann. Die Agentur für Arbeit hat die aktuellen Arbeitsmarktdaten für den Kreis Mettmann veröffentlicht. Die Quote ist demnach leicht gesunken.
„Auch in diesem Monat zeigt der Arbeitsmarkt im Kreis Mettmann eine leichte Entspannung: Die Zahl der Arbeitslosen ist weiter gesunken. Dass sich dieser Trend trotz der wirtschaftlich angespannten Gesamtlage fortsetzt, ist ein ermutigendes Zeichen. Gleichzeitig beobachten wir, dass Betriebe angesichts der konjunkturellen Unsicherheit sehr vorsichtig agieren.
Trotzdem bleibt der Fachkräftebedarf beispielsweise in Gesundheits- und Erziehungsberufen sowie in der Baubranche hoch. Vor diesem Hintergrund gewinnt auch die Woche der Menschen mit Behinderung bis zum 3. Dezember an Bedeutung. Sie erinnert daran, wie wichtig die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen für einen stabilen und zukunftsfähigen Arbeitsmarkt ist. Die digitale Aktionswoche vom 26. November bis 3. Dezember bringt Unternehmen und Arbeitssuchende zusammen und zeigt, welches Potenzial in inklusiver Beschäftigung steckt. Wir wollen diese Chancen sichtbar machen und die Rahmenbedingungen für eine wirklich inklusive Arbeitswelt stärken“, so Karl Tymister, Chef der Agentur für Arbeit Mettmann.
Die Arbeitslosigkeit ist im Kreis Mettmann im November erneut gesunken. 18.530 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 193 Personen weniger (-1,0 Prozent) als im Oktober, aber 239
Personen bzw. 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 7,0 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,9 Prozent. 1.474 der Arbeitslosen sind im November unter 25 Jahre alt. Im Vormonat waren es noch zwei weniger und im gleichen Monat des Vorjahres 117 weniger arbeitslose junge Menschen.
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist im Kreis Mettmann im Berichtsmonat gesunken. 7.120 Personen waren länger als ein Jahr nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt, darunter zählen 89,2 Prozent (6.352 Personen) zur Grundsicherung. Verglichen mit den Gesamtzahlendes Vormonates sind dies 74 Langzeitarbeitslose weniger. Im Vergleich zum Vorjahr steigt die Zahl dieser Arbeitslosen damit um 16 Personen.


