Kreis Mettmann. Im Eiszeitlichen Wildgehege sind neue Bäume gepflanzt worden.
Der Kreistag hatte beschlossen, eine Baumpflanzoffensive in das Klimaschutzkonzept des Kreises mit aufzunehmen. Im Eiszeitlichen Wildgehege am Standort des neuen Wisent-Geheges wurden jetzt die ersten Bäume verpflanzt. Landrat Thomas Hendele machte sich höchstselbst an das Einpflanzen für einen neuen Walnussbaum. Weitere fünf Großbäume, darunter Hainbuche und Stieleiche, werden dort in Zukunft den Tieren Schatten und Früchte spenden.
Diese sechs Bäume sind aber nur der Auftakt der Baumpflanzungen. Hendele erklärte: „Im Naturschutzgebiet Neandertal werden wir Aufforstungsmaßnahmen im Auerochsengehege durchführen. Dazu wollen wir in enger Abstimmung mit den Forstbetriebsgemeinschaften weitere Standorte identifizieren, an denen wir Bäume pflanzen werden.“
Insgesamt stehen für die Maßnahmen 20.000 Euro zur Verfügung.
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