Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolbild

Kreis Mettmann. Die Kreispolizeibehörde hat sich am Dienstag, 26. November, mit einer Vielzahl an Beamten an einem länderübergreifenden Fahndungs- und Kontrolleinsatz beteiligt. Der Einsatz diente der Bekämpfung von Eigentumskriminalität sowie der Hauptunfallursachen. Zudem zeigten die Polizisten Präsenz, um positiv zum Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger beizutragen.


Die Beamten der Kreispolizeibehörde waren direktionsübergreifend in der Zeit von 6 bis 16 Uhr mit verschiedenen Maßnahmen in den Städten Ratingen, Haan, Heiligenhaus, Hilden und Langenfeld eingebunden. „Bei einer Kontrolle eines verdächtigen Fahrzeugs an der Adresse „An der Backesheide“ in Haan fanden die Beamtinnen und Beamten illegale Feuerwerkskörper“, hieß es seitens der Behörde. Die Einsatzkräfte leiteten gegen einen 19-Jährigen ein entsprechendes Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein. Zudem stellten sie die Böller des jungen Solingers sicher.

In Haan und Heiligenhaus verhafteten die eingesetzten Polizisten zwei Männer, die offene Haftbefehle hatten: Einen 38-jährigen Haaner mit deutscher Staatsangehörigkeit und einen 19-jährigen Serben, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat.

In der Hildener Innenstadt führten Einsatzkräfte aus dem Bereich Kriminalprävention und Opferschutz verschiedene Aufklärungsgespräche. So wiesen sie die Bürgerinnen und Bürgern darauf hin, wie sie sich vor Taschendiebstählen schützen können und sensibilisierten zum Thema Seniorensicherheit.

Auch der Verkehrsdienst war beim Fahndungs- und Kontrolltag eingebunden und richtete in Langenfeld und Hilden Kontrollstellen ein. Insgesamt stellten sie 65 Ordnungswidrigkeiten fest, fertigten drei Strafanzeigen und ahndeten fünf Verstöße aufgrund mangelhafter Ladungssicherung.