Geldscheine in einer Geldbörse. Foto: pixabay
Geldscheine in einer Geldbörse. Foto: pixabay

Kreis Mettmann. Die Landesregierung unterstützt die Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit weiteren 808 Millionen Euro bei der Aufnahme, Unterbringung und Versorgung geflüchteter Menschen. Auf die Städte im Kreis Mettmann entfallen insgesamt 6.071.973 Millionen Euro.


“Wir stehen an der Seite des Kreises und aller anderen Kommunen, die bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten derzeit Herausragendes leisten”, sagt Ina Besche-Krastl, grüne Landtagsabgeordnete aus dem Kreis. Die bereits im September getroffene Vereinbarung von Landesregierung und Kommunalen Spitzenverbänden zeige, dass „das Land und die Kommunen ihrer Verantwortung gerecht werden.“

Die ausgezahlte Summe setzt sich zu einem Teil aus weitergeleiteten Bundesmitteln in Höhe von 215 Millionen Euro und zu einem Teil aus Mitteln aus dem Sondervermögen des Landes “Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs” über 593 Millionen Euro zusammen.

Mehr als 220.000 Menschen aus der Ukraine sind inzwischen in Nordrhein-Westfalen aufgenommen worden. Rund 100.000 Kinder mit offiziellem Flüchtlingsstatus werden in nordrhein-westfälischen Schulen unterrichtet.

Unzählige Menschen in NRW ermöglichen haupt- und ehrenamtlich die Integration auch in Kindertagesstätten und Vereinen. Gleichzeitig steigt die Zuwanderung aus anderen Ländern weiter an. Allein im vergangenen Jahr haben das Land und die Kommunen über 40.000 Asylsuchende aus weiteren Ländern aufgenommen und untergebracht.

Zusätzlich zu den Geldern die dem Kreis Mettmann zur Verfügung gestellt werden, erhalten auch die einzelnen Städte folgende Summen:

Erkrath

1.078.280,82 Euro

Haan

757.047,30 Euro

Heiligenhaus

669.650,82 Euro

Hilden

1.353.713,18 Euro

Langenfeld

1.471.180,81 Euro

Mettmann

985.868,30 Euro

Monheim

1.034.499,16 Euro

Ratingen

2.187.405,75 Euro

Velbert

2.052.301,70 Euro

Wülfrath

546.556,96 Euro