Kreis Mettmann. Mit großer Mehrheit hat der Kreistag am Montag den Haushalt für die Jahre 2022 und 2023 verabschiedet. Gegenstimmen gab es von der AfD.
Im Ergebnisplan sieht der Haushalt für 2022 Erträge in Höhe von 680,5 Millionen Euro (2023: 695,0) und Aufwendungen in Höhe von 696,0 Millionen Euro (2023: 695,0) vor. Im Finanzplan sind aus laufender Verwaltungstätigkeit Einzahlungen in Höhe von 659,3 Millionen Euro (2023: 679,8) und Auszahlungen in Höhe von 673,8 Millionen Euro (2023: 672,1) veranschlagt.
Der Kreisumlage-Hebesatz für 2022 sinkt gegenüber dem Vorjahr um 0,84 Prozentpunkte auf nun 28,21 Prozent. Damit tragen die kreisangehörigen Städte in 2022 mit insgesamt 389,7 Millionen Euro zur Finanzierung des Kreishaushaltes bei. Für 2023 liegt der geplante Hebesatz bei 32,72 Prozent (412,4 Millionen Euro).
Im Einzelnen entfallen auf die Städte in 2022 die folgenden Beträge (in Mio. Euro). In Klammern sind nachrichtlich die Beträge für 2023 bei Fortschreibung der prozentualen Verteilung aus dem Jahr 2022 ausgewiesen:
- Erkrath: 22,5 (23,9)
- Haan: 16,5 (17,4)
- Heiligenhaus: 12,9 (13,6)
- Hilden: 31,7 (33,6)
- Langenfeld: 39,5 (41,8)
- Mettmann: 17,6 (18,6)
- Monheim: 128,9 (136,4)
- Ratingen: 68,2 (72,2)
- Velbert: 42,5 (45,0)
- Wülfrath: 9,4 (9,9)
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