Betrunken sollten Jecken sich nicht ans Steuer setzen, appelliert die Kreisverkehrswacht. Foto: pixabay
Betrunken sollten Jecken sich nicht ans Steuer setzen, appelliert die Kreisverkehrswacht. Foto: pixabay

Kreis Mettmann. Der Sitzungskarneval ist bereits in vollem Gange. Spätestens wenn der Straßenkarneval startet, sind die Jecken nicht mehr zu halten. Die Kreisverkehrswacht Mettmann erinnert in diesem Zusammenhang alle Auto- und Zweiradfahrer daran, die Finger von Alkohol und Cannabis zu lassen.


„Wer sich ans Steuer setzt oder mit Motorrad, Fahrrad oder E-Scooter unterwegs ist, sollte dies ausschließlich nüchtern tun. Anderweitig riskiert man sein eigenes und das Leben von anderen“, sagt Sascha Becker, erster Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Mettmann, er verweist auf Alternativen wie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis. „Vielleicht gibt es auch Freunde, die nicht so jeck sind und einen gerne abholen“, so Sascha Becker.

Wer mit Alkohol im Blut erwischt wird, dem drohen schnell Konsequenzen, informiert die
Kreisverkehrswacht. „Das gilt auch für den Morgen danach. Wer viel getrunken hat, weist
Stunden später noch Restalkohol im Blut auf“, sagt Jessica Werner Polizeihauptkommissarin und stellvertretende Vorsitzende der Kreisverkehrswacht. Fettige Speisen, viel Wasser oder eine kalte Dusche beschleunigten den Alkoholabbau im Übrigen nicht.

„Wer mitbekommt, dass sich jemand unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer setzt,
sollte versuchen, dies zu verhindern“, sagt Jessica Werner. „Machen Sie Ihren Freunden
und Bekannten klar, dass Sie ihr Verhalten falsch finden und dass sie damit Leben aufs
Spiel setzen“, fügt sie hinzu.