Langenfeld. Am Dienstag, 8. Juli, ist es in Langenfeld zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Transporter auf ein stehendes Auto auffuhr, gekommen. Der Grund soll Übermüdung des Fahrers gewesen sein, teilt die Polizei mit.
Gegen 9 Uhr hielt eine 55-Jährige aus Monheim am Rhein mit ihrem Opel hinter mehreren Autos an einer roten Ampel auf der Berghausener Straße, als ein Transporter vom Typ Maxus E-Deliver in das Heck ihres Fahrzeugs prallte. Das teilt die Polizei mit. „Zum Glück blieben die Unfallbeteiligten – die Monheimerin und der Fahrer des Transporters, ein 24-jähriger Düsseldorfer – unverletzt“, hieß es. An beiden Autos entstand ein Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
„Während der Unfallaufnahme fiel den Polizeibeamten auf, dass der Fahrer des Maxus offensichtlich extrem müde war“, teilt die Kreispolizeibehörde mit. Der Mann sei zwischen den Gesprächen mit den Beamten in seinem Fahrzeug eingeschlafen und habe gerötete Augen gehabt.
„Auf Nachfrage gab er an, zuletzt nur zwei Stunden und am Tag davor gar nicht geschlafen zu haben. Ihm seien auf der Berghausener Straße die Augen zugefallen, weshalb es zu dem Unfall gekommen sei“, so die Polizei weiter.
Einen Nachweis über seine Lenk- und Pausenzeiten konnte der 24-Jährige nicht erbringen. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und beschlagnahmten seinen Führerschein.