Im Rahmen der Kontrolle wurden verschiedene Reaktionstests durchgeführt. Foto: Polizei
Im Rahmen der Kontrolle wurden verschiedene Reaktionstests durchgeführt. Foto: Polizei

Langenfeld. Mehrere Anzeigen hat die Polizei im Rahmen einer großangelegten Drogenkontrolle am Donnerstag in Langenfeld schreiben müssen.


Zwischen 12 und 16 Uhr waren nach Angaben der Polizeibehörde über 30 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Dabei kontrollierten sie 26 Fahrzeuge an der Kurze Straße in Langenfeld. Zum Einsatz kam auch ein Rauschgiftspürhund.

Unterstützt wurden die Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes zudem durch Seminarteilnehmer des Landesamts für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme.

Die Beamten führten 19 Drogenvortests und einen Alkoholvortest durch. Die Bilanz: In sieben Fällen fiel die Testung positiv aus, sodass eine ärztliche Blutprobenentnahme auf der Wache in Langenfeld durchgeführt wurde.

Insgesamt fertigten die Beamtinnen und Beamten sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen, zwei Verkehrsvergehensanzeigen sowie drei Strafanzeigen – in den meisten Fällen wegen Fahren unter dem Einfluss von Drogen. Bei zwei Verkehrsteilnehmern wurde der Führerschein sichergestellt. Ein Autofahrer war außerdem ohne Haftpflichtversicherung unterwegs.

Ebenfalls nicht weiterfahren durfte ein Lastwagenfahrer, der seine Ladung unzureichend gesichert und vor Ort sogar schon Teile der Ladung verloren hatte.

Auch für Hund „Duke“ gab es ein Erfolgserlebnis. In einem Fahrzeug fand die Spürnase eine geringe Menge an Drogen. Gegen den Fahrzeugführer wurde eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt.