Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild
Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild

Langenfeld. In der Nacht auf Freitag, 12. Dezember, ist es in einem Patientenzimmer der Klinik des Landschaftsverbands Rheinland in Langenfeld zu einem Brand gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Polizei davon aus, dass dieser durch einen dort untergebrachten 28-Jährien gelegt worden war.


Gegen 1:15 Uhr kam es laut Polizei zu dem Brand. Das Klinikpersonal hatte eine Rauchentwicklung aus einem der Einzelzimmer auf der Station bemerkt.

“Das Feuer weitete sich aus und setzte schließlich das gesamte Zimmer in Brand”, hieß es. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand rasch löschen. Aus Sicherheitsgründen mussten jedoch die Patientinnen und Patienten mehrerer Stationen ihre Zimmer verlassen und in benachbarten Räumen untergebracht werden. 28 Personen wurden aufgrund der Rauchentwicklung und möglicher gesundheitlicher Schäden untersucht. Zwei von ihnen – darunter auch der mutmaßliche Brandverursacher – wurden in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Die Polizei stellte ein Feuerzeug als mutmaßliches Tatwerkzeug sicher und leitete gegen den 28-Jährigen ein Verfahren ein. Nach Kenntnis der Polizei sind Teile der von dem Brand betroffenen Station vorerst nicht nutzbar. “Wie hoch der Gesamtschaden ist, ist derzeit noch unklar”, hieß es.