Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild
Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild

Langenfeld. In einem Mehrfamilienhaus auf dem Kampweg ist es am Mittwoch, 4. September, in einer Wohnung im Erdgeschoss zu einem Brandereignis gekommen.


„Die Mitbewohner des Hauses wurden morgens kurz nach acht Uhr durch einen ausgelösten Heimrauchmelder und eine starke Rauchentwicklung auf das Ereignis aufmerksam“, berichtet die Feuerwehr.

Die Brandschützer der Feuerwehr retteten einen Menschen aus der betroffenen Wohnung. Bewohner befanden sich nicht in den Räumen. Die Feuerwehr löschten eine in Brand geratene Matratze.

Der Bewohner der Brandwohnung wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. Anschließend wurden umfangreiche Überdruckbelüftungs- und Entlüftungsmaßnahmen in der betroffenen Wohnung durchgeführt.

Das zuständige Kriminalkommissariat der Kreispolizeibehörde Mettmann hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

Gegen 9.18 Uhr kam es laut Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz in Langenfeld. Ein Durchlauferhitzer auf der Toilette in einem Bürogebäude an der Carl-Leverkus-Straße soll in Brand geraten sein.

„Der Einsatzleiter entsendete einen Trupp unter Pressluftatmer mit Wärmebildkamera zur Erkundung und Brandbekämpfung“, hieß es. „Der Entstehungsbrand konnte schnell mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht werden und die Temperatur an der betroffenen Wand wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert“.

Die Feuerwehr Langenfeld war bei beiden Einsätzen mit rund 35 Kräften sowohl der hauptamtlichen Wache als auch aus allen Einheiten der freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt zwölf Fahrzeugen vor Ort.