Die Notrufnummer 112 auf einer Drehleiter der Feuerwehr. Foto: Volkmann
Die Notrufnummer 112 auf einer Drehleiter der Feuerwehr. Foto: Volkmann

Langenfeld. Am Dienstag ist es laut Feuerwehr gegen 20.20 Uhr an der alten Schulstraße zu einem Brand in einer Gartenhütte gekommen. 


Eine Gasflasche sollte in der Gartenhütte explodiert sein, hieß es zunächst. Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie der ehrenamtliche Löschzug Stadtmitte, die Löscheinheit Reusrath sowie der Führungsdienst und eine Einheit zur Führungsunterstützung rückten aus.

Vor Ort stellten die Brandschützer fest, dass ein etwa 20 Quadratmeter großes Gartenhaus in Flammen stand. „Zusätzlich gab es zwei betroffene Personen, bei denen eine mögliche Rauchgasvergiftung nicht ausgeschlossen werden konnte“, so die Feuerwehr. Beide wurden von Rettungskräften untersucht und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

„Um in der Nähe stehenden Bäume zu schützen, wurde umgehend eine Riegelstellung mit einem B-Strahlrohr in Stellung gebracht2, so die Feuerwehr zu den vor Ort getroffenen Löschmaßnahmen. Insgesamt waren bei dem Einsatz sieben Trupps unter Atemschutz im Einsatz.

Weil der Einsatz länger dauerte, hatte man zudem die Löscheinheit Richrath zur Sicherstellung des Grundschutzes auf die Wache alarmiert. „Durch die Wachbesetzung kann die freiwillige Einheit ohne zeitlichen Verzug von der Hauptwache aus in den Einsatz gebracht werden“, erklärt Feuerwehrsprecher Frank Noack.

Für den Zeitraum des Einsatzes war die Opladener Straße in beide Richtungen komplett gesperrt.