Ein mobiles Geschwindigkeits-Messgerät der Kreispolizeibehörde Mettmann. Foto: Polizei
Ein mobiles Geschwindigkeits-Messgerät der Kreispolizeibehörde Mettmann. Foto: Polizei

Langenfeld. Am Samstag hat die Polizei bei Geschwindigkeitskontrollen in Langenfeld etliche Verstöße festgestellt.


Die Polizei kontrollierte in der Zeit zwischen 6 Uhr morgens und 13 Uhr an der Düsseldorfer Straße, am Ortsausgang Richtung Düsseldorf-Garath, die Geschwindigkeiten der Verlehrsteilnehmenden. „Dabei wurden an dem Teilstück der Straße, wo die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h liegt, insgesamt 363 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer mit zum Teil deutlich überhöhter Geschwindigkeit gemessen“, so das Resümee der Polizei.

Besondere Aufmerksamkeit habe der Fahrer eines BMW auf sich gezogen, als er zunächst um kurz vor 9.30 Uhr mit 83 km/h in Richtung Düsseldorf an der Messstelle vorbeigefahren sei. „Etwa eine halbe Stunde später kehrte das gleiche Fahrzeug in entgegengesetzter Richtung zurück – diesmal mit 77 Kilometern pro Stunde“, hieß es. Auf den Halter  kommen gleich zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren zu, „hohe Bußgelder drohen“, so die Polizei.

Auch vier zu schnell fahrende Linienbusse mit Fahrgästen hatte die Polizei geblitzt.

Und auch ein „verkehrsdidaktisches Gespräch“ mit einem zunächst uneinsichtigen Langenfelder musste der Mitarbeiter des Verkehrsdienstes während seiner Messungen führen: „So hatte ein Mann sein Fahrzeug ausgerechnet vor dem Messgerät der Polizei abgestellt und so kurzzeitig, bewusst oder unbewusst, die weitere Arbeit der Polizei behindert. Zudem beschimpfte und beleidigte der Langenfelder auch noch den Mitarbeiter der Polizei, letztendlich konnte er jedoch im Rahmen eines Gesprächs davon überzeugt werden, seinen Wagen fortzufahren.“