Die Notrufnummer 112 auf einer Drehleiter der Feuerwehr. Foto: Volkmann
Die Notrufnummer 112 auf einer Drehleiter der Feuerwehr. Foto: Volkmann

Langenfeld. Gegen  10:20 Uhr hat die Feuerwehr Langenfeld ein Notruf erreicht: Auf einem Gehöft im Stadtteil Immigrath war es in einem Heizungskeller zu einem Brandereignis gekommen.


„Die erst eintreffenden Einsatzkräfte verschafften sich unter schweren Atemschutz Zugang zu den verrauchten Kellerräumen“, berichtet die Feuerwehr. Die Brandschützer installierten einen Rauchschutzvorhang und lüfteten das Treppenhaus. Damit wurde eine weitergehende Verrauchung des Gebäudes verhindert.

„Die Drehleiter wurde auf dem engen Vorplatz des Gehöfts in Stellung gebracht, um die oberen Stockwerke auf etwaige Verrauchung zu kontrollieren“, so die Wehr. Schnell habe man Entwarnung geben können. Alle noch im Gebäude befindlichen Personen hatten sich eigenständig ins Freie begeben.

Der im Keller befindliche Angriffstrupp konnte zügig den Brandherd lokalisieren und im Anschluss mit einem C-Rohr bekämpfen. Aufgrund der baulichen Struktur war es für die Einsatzkräfte herausfordernd, denn Keller zu entrauchen.

Dazu wurden tragbare, akkubetriebene Hochleistungslüfter in diesen verbracht, die es ermöglichten den Rauch aus den Räumlichkeiten zu entfernen. Ebenso herausfordernd war die enge Zufahrt zum Objekt. Eine gezielte und koordinierte Fahrzeugaufstellung ermöglichte es den Einsatzkräften alle erforderlichen Gerätschaften zügig in den Einsatz bringen zu können.

Insgesamt war die Feuerwehr Langenfeld mit 12 Fahrzeugen im Einsatz. Gegen 12:20 Uhr konnte der Einsatz für beendet erklärt werden.