Langenfeld. Am Heiligen Abend ist die Langenfelder Feuerwehr mehrfach zu Einsätzen ausgerückt.
Am Sonntag gegen 17:39 Uhr wurden die Brandschützer an die Langforter Straße gerufen. Dort hatte laut Feuerwehr ein Fondue-Topf auf dem Tisch im Wohnzimmer Feuer gefangen. Die Bewohner brachten den Topf nach draußen. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Ablöschen des Fondue-Topfes im Außenbereich. Die Einsatzkräfte konnten nach 20 Minuten wieder die Hauptfeuer- und Rettungswache anfahren.
Nur eine Stunde später – gegen kurz nach 18.30 Uhr – am Heiligen Abend wurde die Feuerwehr Langenfeld unter dem Einsatzstichwort Keller-Zimmer-Wohnung zu einem Einfamilienhaus auf die Kölner Straße gerufen. „Als die ersten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse eintrafen, war Feuerschein in einem Raum im Erdgeschoß sichtbar“, hieß es.
Ein Nachbar teilte dem Einsatzleiter mit, dass sich keine Bewohner oder Tiere mehr in dem Einfamilienhaus befinden würden. Er hatte telefonisch Rücksprache mit den Bewohnern gehalten, die sich alle zu einem Besuch in der Nachbarstadt aufhielten. Die Feuerwehr konnte sich daher ausschließlich auf die Brandbekämpfung in der Küche konzentrieren. Der Einsatzbereich der Kölner Straße war während der Löschmaßnahmen komplett gesperrt. Der Einsatz für die rund 45 Einsatzkräfte der Hauptamtlichen Wache mit Rettungsdienst, der Löschgruppe Reusrath, des Löschzuges 1 Innenstadt und der Informations- und Kommunikationsgruppe zur Unterstützung der Einsatzleitung nach etwa zwei Stunden beendet. Das zuständige Kriminalkommissariat aus Mettmann hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Am Abend gegen kurz vor 22 Uhr Uhr wurde die Feuerwehr Langenfeld durch die Brandmeldeanlage zu einem Gewerbeobjekt auf die Straße Hardt alarmiert. „Durch umfangreiche Erkundungsmaßnahmen konnten an dem Objekt aber keine Schadensereignisse festgestellt werden“, so die Wehr. Der Betreiber kümmerte sich um den Defekt in der Brandmeldeanlage. Nach rund anderthalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Langenfeld beendet und alle Einsatzkräfte kehrten mit ihren Fahrzeugen an die Hauptfeuer- und Rettungswache zurück.