Langenfeld. Schwerpunktmäßig ist die Polizei in Langenfeld am am Freitag, 28. März, gegen Eigentumskriminalität vorgegangen. Zwei mutmaßliche Taschendiebinnen wurden festgenommen.
Zivile Kräfte und uniformierte Polizisten aus dem Wach- und Wechseldienst führten gemeinsame Kontrollen durch, um Taschendieben das Handwerk zu legen. Zwei tatverdächtige Frauen haben Beamte letztlich festgenommen.
In den vergangenen Wochen sei bei der Auswertung der Kriminalitätslage ein Anstieg der Taschendiebstahlsdelikte in der Innenstadt festgestellt worden, so die Behörde. „Insbesondere in den Supermärkten und Geschäften in der Innenstadt nutzten die Diebe günstige Tatgelegenheiten, um im Gedränge oder in einem unachtsamen Moment die Handtaschen oder Portemonnaies ihrer Opfer zu entwenden“, hieß es. Die Behörde entschied sich dazu, einen Schwerpunkteinsatz in der Langenfelder Innenstadt durchzuführen, sandte hierzu zivile Kräfte aus, die verdächtige Personen observieren sollten.
„Gegen 12 Uhr konnte eines dieser Teams in einem Bekleidungsgeschäft in der Stadtgalerie zwei Frauen dabei beobachten, die sich in verdächtiger Art und Weise einer 87 Jahre alten Frau näherten, die eine Handtasche um ihre Schulter trug“, berichtet die Kreispolizeibehörde. Eine der beiden Frauen habe von hinten die Handtasche geöffnet und hineingegriffen.
Die Beamten nahmen die beiden Frauen kurz darauf fest. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass es sich bei den beiden um zwei Frauen im Alter von 37 und 40 Jahren handelte, die bereits „mehrfach wegen Diebstahlsdelikten polizeilich in Erscheinung“ getreten seien. Gegen die beiden Frauen wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.