Monheim am Rhein/Langenfeld. Bereits am Mittwoch hat die Polizei im Rahmen von Lkw-Kontrollen zwei unsicher und zu breit beladene Lkw bzw. Schwertransporte stoppen müssen.
Gegen 13 Uhr kontrollierten die Beamten einen so genannten einen „Großraum- und Schwertransport“ an der Poensgenstraße in Langenfeld. Es handelte sich hierbei laut Behörde um einen in Rumänien zugelassenen Sattelzug, der von einem 34 Jahre alten Mann gefahren wurde.
„Dieser Transport war insgesamt vier Meter breit – doch der Fahrer konnte die zum Transport seiner Fracht erforderliche spezielle Genehmigung nicht vorweisen“, so die Polizei. „Zudem hätte er auch durch ein geeignetes Begleitfahrzeug eskortiert werden müssen“.
Die erforderliche Qualifikation zum Fahren des Schwertransportes konnte der Fahrer nicht vorweisen. „Hier wurde selbstverständlich die Weiterfahrt nicht gestattet, gegen das Unternehmen wurden entsprechende schriftliche Schritte eingeleitet“, erklärt die Polizei.
In Monheim stoppte die Polizei einen 51-jährigen Lkw-Fahrer, der kurz zuvor ein 25 Tonnen schweres Teil geladen hatte und nun einen rund 2.500 Kilometer langen Weg nach Istanbul antreten wollte.
„Auch hier war das Teil überbreit, die entsprechende Genehmigung lag hier auch nicht vor“, so die Polizei. „Leider war die Ladungssicherung hier nicht ausreichend.“ Der Fahrer habe zwar geeignete Ketten verwendet, diese jedoch in zwei „vollkommen unterdimensionierte Zurrpunkte eingehängt“. Der Fahrer musste die Ladung sichern und vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe knapp 90 Euro bezahlen.