Die Schulcontainer sollen eine Übrrgangslösung sein. Foto: Kreis ME
Die Schulcontainer sollen eine Übrrgangslösung sein. Foto: Kreis ME

Langenfeld. Nachdem die Schülerzahlen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen sind – in den letzten fünf Jahren von 154 auf jetzt 221 Schüler – geriet die Schule an der Virneburg zunehmend in Raumnot. Diese kurzfristige Lösung wurde auch deshalb erforderlich, weil zwei Schulklassen, die zuletzt in der Schule am Pfingsterfeld in Monheim untergebracht werden konnten, wegen Eigenbedarfs der Stadt Monheim jetzt an den Langenfelder Standort zurückkehren mussten. Vier Klassen ziehen in die Containeranlage ein. Die Interimslösung ist über vier Rampenanlagen jederzeit barrierefrei erreichbar.


Im Sommer des vergangenen Jahres hatte der Kreis deshalb die Planung einer Erweiterung als Modulbauanlage in Auftrag gegeben. Da sich jedoch schnell abzeichnete, dass diese Erweiterung nicht zum Schuljahresbeginn 2025, sondern erst zum Schuljahr 2026/2027 realisierbar sein würde, wurde jetzt als Übergangslösung für ein Jahr eine Containeranlage auf dem Gelände errichtet. „Für das laufende Schuljahr erhalten die Schülerinnen und Schüler gute Lernbedingungen. Mit dem Neubau besteht zudem eine Perspektive auf eine optimale Dauerlösung“, sagt Landrat Thomas Hendele.

Die Schule an der Virneburg in Langenfeld ist eine Förderschule des Kreises Mettmann mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.