Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Langenfeld/Köln. Am Morgen hat sich gegen 6.15 Uhr eine Verkehrsunfallflucht an der Ohligser Straße in Langenfeld ereignet. Die Polizei ermittelte und stellte den Fahrer letztlich in Köln. 

„Ein 54-jähriger Solinger war mit seinem Toyota RAV 4 auf der Ohligser Straße in Langenfeld in Richtung Solingen unterwegs“, berichtet die Wuppertaler Polizei zu dem Vorfall. Im Bereich der Kreuzung zur Kirchstraße fuhr an einer roten Ampel ein VW Caddy in das Heck des Toyota. Der VW flüchtete anschließend in Richtung Solingen und passierte die Kreuzung, während die Ampel weiterhin rot zeigte.

„Eine unverzüglich eingeleitete Fahndung verlief zunächst erfolglos“, so die Polizei. Anschlussermittlungen hätten, dass sich der Flüchtige in Köln aufhalten solle.

An der Fürstenbergstraße fanden Beamte den VW Caddy und auch den 26-jährigen Fahrer. Er sei nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, hieß es. Zudem hatten die Polizisten
Hinweise auf einen möglichen Betäubungsmittelkonsum des Fahrers. Ein Drogenvortest verlief positiv. Auf der Polizeiwache Köln-Mülheim wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

An den Fahrzeugen entstand laut Polizeibehörde ein Sachschaden von circa 1.000 Euro.