Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Langenfeld. Die Polizei in Langenfeld ermittelt nach zwei Unfallfluchten. Zeugen mögen sich mit Hinweisen bei der Behörde melden.

Am Mittwochnachmittag, 3. April, kam es laut Polizei auf der Talstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. „Gegen 15.25 Uhr hatte die Fahrerin eines weißen Hyundai Tucson ihr Auto in einer Parkbucht gegenüber der Hausnummer 181 abgestellt“, hieß es. Gegen 16.15 stellte die Frau einen frischen Unfallschaden am hinteren rechten Kotflügel fest.

Nach dem ersten Stand der Ermittlungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Schaden durch einen Radfahrer entstanden ist, so die Behörde.

Die Polizei schätzt die Schadenshöhe an dem Hyundai mit einem Kennzeichen für den Bereich Bergisch Gladbach (GL-) auf circa 1.600 Euro.

Am Samstagabend, 13. April, kam es an der Wolfhagener Straße zu einer Unfallflucht. Gegen 20.15 Uhr befuhr laut Behörde ein 15-Jähriger auf einem Pedelec die Wolfhagener Straße in Richtung Kaiserstraße, als ihm in Höhe der Hausnummer 46 ein schwarzer VW entgegenkam.

„Um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu vermeiden, wich der 15-Jährig auf seinem Pedelec nach rechts aus“, so die Polizei. Er verlor er die Kontrolle über das Pedelec und stürzte zu Boden, wobei er leicht verletzt wurde. Ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen, entfernte sich der Fahrzeugführer in Richtung Düsseldorfer Straße.

Nach Zeugenangaben könnte es sich bei dem Auto um einen Golf gehandelt haben.

Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 288 6310, jederzeit entgegen.