Andreas Nawe leitet die Beratungsstelle in Langenfeld. Foto: Verbraucherzentrale
Andreas Nawe leitet die Beratungsstelle in Langenfeld. Foto: Verbraucherzentrale

Langenfeld. Immer mehr Ratsuchende wenden sich auf telefonischem oder digitalen Weg an die Verbraucherzentrale.


„Viele Menschen rufen an oder suchen erst einmal im Internet nach Informationen, schicken Mails oder nutzen das Kontaktformular, bevor sie persönlich vorbeikommen“, erklärt Andreas Nawe, Leiter der Beratungsstelle in Langenfeld. Die Verbraucherzentrale NRW reagiert auf diese veränderte Nachfrage und passt die Zugangsmöglichkeiten und Beratungszeiten ihrer Beratungsstellen landesweit daran an.

Durch einen zentralen Landesservice wird die telefonische Sprechzeit für Erstanfragen deutlich erweitert – ab dem 5. März  auch für Verbraucher aus dem südlichen Teil des Kreises Mettmann. Unter der Servicenummer 0211 54 2222 11 erhalten Ratsuchende ab diesem Zeitpunkt an fünf Tagen in der Woche durchgängig von 9 bis 17 Uhr eine kostenlose Erstberatung und können gegebenenfalls einen persönlichen Termin in der Beratungsstelle vereinbaren. Bislang umfassten die Telefonzeiten der Langenfelder Beratungsstelle lediglich vier Tage mit weniger Stunden.

Die Öffnungszeiten am Konrad-Adenauer-Platz 1 werden ab 05.03.2025 auf folgende, erfahrungsgemäß gut nachgefragte Zeiten angepasst:

  • Montag: 13:00 – 17:00 Uhr
  • Dienstag, Donnerstag
  • Freitag: 09:00-13:00 Uhr

Zu diesen Zeiten können Ratsuchende dann einfach vorbeikommen. Eine Terminvereinbarung wird dennoch empfohlen, um für das Anliegen auch sicher eine passende Beratungskraft vorzufinden.

Beratungen nach Termin finden zudem weiterhin auch außerhalb der Öffnungszeiten statt. Die bisherige Telefonnummer bleibt erhalten, wird aber um die genannte zentrale Rufnummer mit Düsseldorfer Vorwahl ergänzt. Gleiches gilt für die Mailadresse der Beratungsstelle, die um die zentrale Mailadresse service@verbraucherzentrale.nrw ergänzt wird.

„Durch die Umstellung erhalten wir einerseits zeitgemäße Servicestrukturen, die den Wünschen der Ratsuchenden entsprechen, und andererseits können wir dank des Zugriffs auf das landesweite Knowhow der Verbraucherzentrale in der Erstberatung bereits eine größere Themenpalette abdecken“, sagt Andreas Nawe.