Klaus Wiener, Ulrike Nehrke (Einrichtungsleiterin Haus Monheim), Claudia Schlottmann, Doris Frers (Sozialer Dienst d. Einrichtung), Walter Klomp. Foto: Büro Klaus Wiener
Klaus Wiener, Ulrike Nehrke (Einrichtungsleiterin Haus Monheim), Claudia Schlottmann, Doris Frers (Sozialer Dienst d. Einrichtung), Walter Klomp. Foto: Büro Klaus Wiener

Monheim am Rhein. Die Auswirkungen der aktuellen globalen Krisen machen auch vor den heimischen Einrichtungen für alte und pflegebedürftige Menschen nicht halt. Um sich von der Lage ein Bild zu verschaffen und Verbesserungsansätze mit Menschen aus der Praxis zu erörtern, hat der heimische Bundestagsabgeordnete Klaus Wiener gemeinsam mit seinen Parteikollegen, der Landtagsabgeordneten Claudia Schlottmann und Walter Klomp von der örtlichen Senioren Union, das „Haus Monheim“ besucht.

In der Modelleinrichtung der Bergischen Diakonie für das Projekt „Alter und Trauma“ sprachen die CDU-Politiker mit den Verantwortlichen ausführlich über deren umfassendes Pflege- und Betreuungsangebot für Senioren. Ein wichtiger Punkt dabei waren die zunehmend schwierigen Rahmen- und Arbeitsbedingungen in Zeiten von Inflation, Energiekrise und akutem Fachkräftemangel.

„Die Pflegebranche ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft“, betonte Klaus Wiener. „Gerade in Zeiten des zunehmenden demografischen Wandels braucht sie alle Unterstützung, um für die zukünftigen Herausforderungen gewappnet zu sein.“ Als konkrete Vorschläge dafür nannte der Bundestagsabgeordnete eine Entlastung der Pflegekräfte von den zunehmend höheren Dokumentationspflichten oder bessere Rahmenbedingungen für die Ausbildung. Besonders erfreulich seien auch die Pläne für eine differenziertere Ausbildung, so etwa zur Pflegeassistentin beziehungsweise zum Pflegeassistenten.

Doch allen Widrigkeiten zum Trotz – darin waren sich die Gäste aus der Politik einig – macht die diakonische Modelleinrichtung ihrer Bezeichnung alle Ehre, besonders durch ihre freundliche und wertschätzende Atmosphäre. Oder, wie es der Bundestagsabgeordnete Wiener ausdrückte: „In solch einem Haus fühlt man sich schon als Besucher gut aufgehoben.“