Monheim am Rhein. Die Polizei hat rund um den Rosenmontagszug und die anschließenden Feierlichkeiten in Monheim am Rhein mehrere Verkehrsverstöße ahnden müssen.
Dieses Jahr seien Alkohol oder Drogen am Steuer „nicht das vorherrschende Problem“ am Rosenmontag gewesen, so die Polizei. 105 Kontrollen haben Beamte in Monheim am Rhein durchgeführt, bei insgesamt sechs Personen habe sich der Verdacht auf vorherigen Suchtmittelkonsum ergeben. In einem Fall musste eine Person zur Wache gebracht werden, wo zur weiteren Beweisführung eine Blutprobe entnommen wurde.
„Größere Probleme bereiteten den eingesetzten Kräften des Verkehrsdienstes an diesem Rosenmontag jedoch Autofahrerinnen und Autofahrer, die während der Fahrt ihr Handy benutzten und daher vom Straßenverkehr abgelenkt waren“, berichtet die Polizei. Zwölf Fahrende mussten mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einem Punkt in Flensburg belegt werden.
Und noch etwas ist den Beamten aufgefallen: Im Kontrollzeitraum zwischen 10 und 18 Uhr hat man sieben Autofahrerinnen und Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die überhaupt nicht im Besitz eines Führerscheins sind.
Zudem musste die Polizei 15 weitere Verkehrsdelikte, so etwas nicht angeschnallte Auto- oder Beifahrer, fehlende Pflichtversicherung oder abgelaufener TÜV, ahnden.