Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolfoto
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolfoto

Monheim am Rhein. Am Samstagabend ist ein 30-Jähriger mit einer zerbrochenen Flasche niedergestochen und dabei schwer verletzt worden. Die Behörde ermittelte einen polizeibekannten 19-Jährigen als Tatverdächtigen.


Zu der Tat kam es laut Polizei an der Skateranlage zwischen der Kapellenstraße und der Straße „Am Werth“. Dort hatte sich der 30-Jährige gegen 20 Uhr aufgehalten, als der 19-Jähriger dort ebenfalls erschien. Es solle zunächst zu einem Streit gekommen sein, in dessen Verlauf der 19-Jährige dem 30-Jährigen mehrfach ins Gesicht gespuckt haben soll.

Anschließend soll der junge Mann eine Bierflasche genommen und an einer Betonbank zerschlagen und dem 30-Jährigen sodann in den Hals gestochen haben. Der Verdächtige flüchtete in Richtung Rheinufer.

Zeugen setzten einen Notruf ab. Rettungskräfte brachten den 30-Jährigen in ein Krankenhaus. Er sei dort laut Polizei zunächst stationär aufgenommen und genäht worden, habe die Klinik inzwischen aber verlassen können.

Die Beamten konnten den flüchtigen Monheimer im Rahmen einer Fahndung nicht stellen. Die Polizei sicherte am Tatort Spuren und Beweismittel. Gegen den namentlich bekannten Tatverdächtigen, der bereits „mehrfach polizeilich in Erscheinung“ getreten war, leitete die Behörde ein Ermittlungsverfahren ein. Die Ermittlungen dauern  an.