Die Polizei zog am Montagmittag einen maroden Lkw sowie dessen Fahrer aus dem Verkehr. Foto: Polizei
Die Polizei zog am Montagmittag einen maroden Lkw sowie dessen Fahrer aus dem Verkehr. Foto: Polizei

Monheim am Rhein. Am Montagmittag haben Beamte der Kreispolizei auf der Baumberger Chaussee einen Kleinlaster gestoppt. 


Laut Polizei gegen 14 Uhr stoppten Spezialisten des Verkehrsdienstes die Fahrt des Transporters. Der 35-jährige Fahrer habe auf Nachfrage zunächst angegeben, seine Personalpapiere inklusive seines Führerscheins vor wenigen Tagen verloren zu haben.

„Um die Angaben des 35-Jährigen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, brachten die versierten Beamten den Fahrer auf die Polizeiwache Langenfeld“, hieß es. Dort fiel der Täuschungsversuch auf: Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war.

Auch Lkw hielt einer näheren Kontrolle nicht stand: „Bei einer eingehenden Untersuchung bei einer nahegelegenen Prüfstelle konnten insgesamt 13 Mängel festgestellt werden“, so die Polizei. Zwölf Mängel seien als „erheblich“ und ein weiterer sogar als „gefährlich“ eingestuft worden.

Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und der Klein-Lkw musste auf direktem Wege in die nächste geeignete Werkstatt gefahren werden. Den Fahrzeugführer und auch den Fahrzeughalter erwarten nun umfangreiche Strafanzeigen.