Die besondere Fahrbahnsituation am Unfallort in Monheim am Rhein. Foto: Polizei
Die besondere Fahrbahnsituation am Unfallort in Monheim am Rhein. Foto: Polizei

Monheim am Rhein. Am Montagmorgen ist es laut Polizei gegen 8.50 Uhr zu einem Unfall an der Benrather Straße gekommen.


Demnach fuhr ein 21-Jähriger aus Düsseldorf mit seinem VW auf der Benrather Straße in Fahrtrichtung Insbrucker Straße und Hegelstraße. Dort gilt Tempo 30. Abschnittsweise ist die Benrather Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt und nur für den Linienverkehr freigegeben.

„Zusätzlich befindet sich in der Fahrbahnmitte eine baulich erzeugte Fahrbahnbucht mit einer Vertiefung zwischen den höher liegenden Radspuren, die tatsächlich nur dem Linienbusverkehr eine Durchfahrt ermöglichen soll“, so die Behörde. Der 21-Jährige raste dennoch durch den verengten Bereich.

„Dabei konnte er nur eine Fahrzeugseite auf den erhöhten Radspuren halten“, so die Polizei. Der Wagen kollidierte mit einem Steinblock in der Mitte der Busspurvertiefung. Das Fahrwerk und die Ölwanne des VW wurden zerstört. „Trotzdem kam der Wagen erst rund 50 Meter nach dieser Kollision endgültig zum Stillstand, da er nicht mehr fahrbereit war“, hieß es.

Der 21-Jährige , der beim Unfall leicht verletzt wurde und ärztliche Behandlung ablehnte, stand laut Polizei unter Alkoholeinfluss.  Ein Alkoholtest ergab mehr als 1,7 Promille.

Ein 19-jähriger Beifahrer aus Dormagen blieb beim Unfall im Tiguan nach eigenen Angaben unverletzt. Der nicht mehr fahrbereite Wagen wurde geborgen und abgeschleppt. Die Monheimer Feuerwehr streute ausgelaufene und auf 50 Meter verteilte Betriebsstoffe des VWs ab.