Klaus Wiener (r.) beim Arbeiter-Samariter-Bund im Gespräch mit Dominik Hohnbaum und Stefanie Einheuser. Foto: Büro Klaus Wiener
Klaus Wiener (r.) beim Arbeiter-Samariter-Bund im Gespräch mit Dominik Hohnbaum und Stefanie Einheuser. Foto: Büro Klaus Wiener

Monheim am Rhein: „Hilfe zur Selbsthilfe“ lautet deutschlandweit das Credo des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). Wie vielgestaltig das im Kreis Mettmann umgesetzt wird, davon überzeugte sich der heimische Bundestagabgeordnete Klaus Wiener bei einem Besuch der Kreisverbandsgeschäftsstelle in Monheim.

Im Gespräch mit Geschäftsführer Dominik Hohnbaum und Stefanie Einheuser, Fachbereichsleiterin der Kinder- und Jugendhilfe, informierte sich der CDU-Politiker aus erster Hand über die Arbeit der Hilfsorganisation und zeigte sich beeindruckt von deren breiter Angebotspalette, die sich von Katastrophenschutz, Erste-Hilfe-AGs und Rettungsdienst über Integrationshilfen bis hin zu Schulbegleitung erstreckt.

„Das sind ganz unterschiedliche Schwerpunkte, die jedoch eines gemeinsam haben: Sie stärken die Selbstständigkeit und die Eigenverantwortung“, lobt Wiener. Und die hohe Nachfrage am Angebot bestätigt den Bedarf. Umso ärgerlicher ist für Wiener die unzureichende öffentliche Finanzierung: „Wenn ich höre, dass das Jahres-Budget für manche Kurse bereits im April aufgebraucht ist, habe ich da kein Verständnis für. Der ASB übernimmt wichtige Aufgaben für unsere Gesellschaft, und die aus eigenen Mitteln bestreiten zu müssen, halte ich für unzumutbar. Schließlich haben wir in Deutschland immer noch große Steuereinnahmen. Die damit zu tätigen Ausgaben müssen nur richtig priorisiert werden.“