Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Monheim am Rhein. Am Montagnachmittag, hat sich laut Polizeibehörde im Einmündungsbereich der Opladener Straße und der Oranienburger Straße eine Verkehrsunfallflucht ereignet, bei der ein 30-jähriger Radfahrer verletzt worden sein soll.


Der Radfahrer gab laut Polizei an, er sei gegen 15.30 Uhr auf der Opladener Straße in Richtung Langenfeld unterwegs gewesen, als er im Einmündungsbereich zur Oranienburger Straße von einem einbiegenden Linienbus erfasst worden sein soll.

„Durch die Wucht des Aufpralls sei er zu Boden geschleudert und leicht verletzt worden“, so die Behörde weiter. Bei der Unfallaufnahme nahmen die Beamten in der Atemluft des 30-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest verlief mit 2,7 Promille positiv. Rettungskräfte versorgten den Radfahrer vor Ort.

Zur weiteren Beweisführung ordneten die Beamten anschließend die ärztliche Entnahme einer Blutprobe an. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren zur Klärung des Unfallhergangs ein.

„Hierzu werden die Fahrgäste, die sich zum Unfallzeitpunkt in dem Bus der betreffenden Linie 777 befunden haben gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen“, so der Aufruf der Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 9594-6350, jederzeit entgegen.