Einsatz für die Polizei im Stadtgebiet. Foto: Volkmann
Einsatz für die Polizei im Stadtgebiet. Foto: Volkmann

Monheim am Rhein. Am späten Montagabend sowie in der Nacht zu Dienstag ist es in Monheim am Rhein zu zwei Autounfällen an gleicher Stelle gekommen: Beide Male waren Autos im Graben einer Baustelle gelandet. Das berichtet die Polizei.


Gegen 22.15 Uhr geriet eine 80-jährige Monheimerin mit ihrem Nissan in einen etwa einen halben Meter tiefen Baustellengraben, ehe sie mit ihrem Wagen frontal gegen einen Schutthaufen fuhr. „Glücklicherweise wurde die Frau bei dem Unfall nicht verletzt – allerdings wurde ihr Auto ganz erheblich beschädigt und war nicht mehr fahrbereit“, so die Behörde.

Wie die Polizei mitteilt, könnte die Verkehrsführung an der Unfallstelle aufgrund nicht ausreichender Warnbaken unübersichtlich ausgeschildert gewesen sein. Die Behörde benachrichtigte die Stadtverwaltung. Ein Mitarbeiter der Stadt Monheim am Rhein sicherte die Baustelle daraufhin ab.

Dennoch kam es laut Polizei gegen 0.45 Uhr zu einem weiteren Unfall an exakt der gleichen Stelle. „Hier war ein 34 Jahre alter Mann aus Haiger mit seinem Seat Arosa – nun in entgegengesetzter Richtung – von Monheim aus nach Langenfeld gefahren und dabei ebenfalls in den Bereich der Baustelle gefahren“, hieß es. Der Mann baute einen Unfall am selben Schutthaufen, lediglich von der anderen Seite kommend.

Die Polizei sicherte die Unfallstelle anschließend mit eigenen Mitteln und informierte abermals die Stadt Monheim am Rhein. Die Höhe der bei den Unfällen entstandenen Sachschäden ist noch nicht abschließend geklärt. Die Polizei geht von einer Summe im mittleren fünfstelligen Bereich aus.