Über 50.000 kWh Strom konnten mit der Photovoltaik-Anlage erzeugt werden. Foto: apt
Über 50.000 kWh Strom konnten mit der Photovoltaik-Anlage erzeugt werden. Foto: apt

Monheim am Rhein. Bereits im April und November 2023 hatte Firma „apt“ ihre beiden Produktionswerke mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Seither hat das Unternehmen auf den Dächern seines Strangpress- und Eloxalwerks insgesamt 51.540 kWh Strom produziert, der zu 100 Prozent selbst verbraucht wird.

Das Monheimer Unternehmen hatte sich zu diesem Schritt entschlossen, um die energieintensive Aluminiumverarbeitung so klimaneutral wie möglich zu gestalten. Die apt-Gruppe setzt mit ihren beiden Werken am Standort Monheim am Rhein zudem seit rund einem Jahr auf eine hundertprozentige Versorgung mit Ökostrom. Darüber hinaus beteiligt sich „apt“ finanziell am gemeinnützigen Verein Energie-Vision, der für die Vermarktung regenerativer Energien in deutscher Produktion bekannt ist.

„Unsere Ziele sind definiert, und wir haben eine umfassende Organisationsstruktur für Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen geschaffen“, so Michael Zint, CEO der apt-Gruppe. „Unser Fokus liegt dabei klar auf der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.“

Die eigene Umschmelze in Monheim stellt dabei einen zentralen Faktor in Sachen Kreislaufwirtschaft dar: Die innerhalb der apt-Gruppe anfallenden Extrusionsprozess-Schrotte werden dort zu 100 Prozent recycelt und zu rund 18.000 Tonnen Aluminiumrundbarren jährlich verarbeitet. Die Unternehmensgruppe ist bestrebt, ihre Umweltauswirkungen an allen Standorten kontinuierlich zu minimieren – mit dem Ziel der Dekarbonisierung bis 2044. Dazu arbeitet „apt“ kontinuierlich daran, seine Prozesse und Produkte mit Blick auf CO2-Neutralität zu optimieren, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.