Die Bauarbeiten im Bereich Winkelsmühle erfordern eine Umleitung. Bild: Kreis ME
Die Bauarbeiten im Bereich Winkelsmühle erfordern eine Umleitung. Bild: Kreis ME

Kreis Mettmann. Der Wanderweg im Bereich Winkelsmühle im Neandertal wird demnächst auch in den häufig vernässten Abschnitten trockenen Fußes begehbar sein. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Der Weg wird mittels eines Holzstegs befestigt.


Nachdem sich mehrmals aufgebrachter Rindenmulch als wenig nachhaltige Lösung erwiesen hatte, wird der Kreis Mettmann nun auf einem Teil des Weges einen Holzsteg errichten.

Der Steg wird rund 30 Meter lang sein und mit einer Breite von zwei Metern auch einen Begegnungsverkehr für Kinderwagen und Fußgänger ermöglichen. Der dafür erforderliche Eingriff in Natur und Landschaft ist gering, da für die Steganlage lediglich Punktfundamente im Boden erforderlich sind.

Bevor der Steg gebaut wird, wird zunächst die Uferböschung des Düssel-Umlaufgrabens unterhalb des zur Winkelsmühle führenden Wirtschaftsweges saniert. Die Böschung war durch das Hochwasser im Juli vergangenen Jahres erheblich abgesackt und hatte dadurch den angrenzenden Wanderweg beschädigt. Im Zuge seiner Verkehrssicherungspflicht wird der Kreis die Böschung nun instandsetzen. Die Arbeiten an der Böschung beginnen am Montag (17. Oktober) und werden etwa zwei Wochen dauern. Für die Wanderer wird es eine kleine Umleitung geben, die vor Ort auch beschildert ist.

Im Anschluss an die Böschungssanierung wird dann – voraussichtlich beginnend in der letzten Oktoberwoche – der Steg gebaut. Auch hierfür werden etwa zwei Wochen veranschlagt. Einer Umleitung bedarf es nach Einschätzung des beauftragten Bauunternehmens nicht. Die Wanderer müssen sich lediglich auf kleinere Behinderungen für diesen Zeitraum einstellen.