Kerstin Griese im Parteitagspräsidium. Foto: Katja Mast
Kerstin Griese im Parteitagspräsidium. Foto: Katja Mast

Velbert/Berlin. Kerstin Griese hat gemeinsam mit weiteren Vertretern aus der SPD-Fraktion den „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024“ ausgeschrieben.


„Das diesjährige Thema des Ideenwettbewerbs lautet ‚Was tun wir gegen Rassismus und Antisemitismus, gegen Israelfeindlichkeit und Judenhass?‘“, erläutert die Bundestagabgeordnete.

„,Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht‘, sagte der damalige SPD-Vorsitzende Otto Wels 1933 in der letzten freien Rede, die im Reichstag gehalten wurde. Sie mahnt uns auch heute noch, sich jeder Menschenfeindlichkeit und dem Rechtsextremismus entgegenzustellen“, so Griese. „Welche Lehren ziehen wir aus der Rede von Otto Wels?“

Für den Otto-Wels-Preis werden Projekte, Kampagnen und Beiträge gesucht, mit denen vor Ort dem Antisemitismus und dem Rassismus begegnet wird. „Die Form, in der diese Projekte vorgestellt werden, ist offen: Das können Fotostrecken oder Präsentationen, Videos, Podcasts oder Illustrationen sein. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Teilnehmenden im Alter zwischen 16 und 20 Jahren“, sagt Kerstin Griese. Einsendeschluss ist am 16. Februar 2024. Die Ausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter kerstin-griese.de/otto-wels-preis abrufbar.

„Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin“, so Griese. „Ich freue mich, wenn aus Ratingen oder der niederbergischen Region interessante Projekte eingereicht werden.“