Velbert. Kerstin Griese hat gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus der SPD-Fraktion den „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2025“ ausgeschrieben. „Im Fokus des Wettbewerbs steht in diesem Jahr das Leben und Wirken der Sozialdemokratin, Jüdin und Holocaustüberlebenden Jeanette Wolf“, teilt die Bundestagabgeordnete mit.
Gesucht seien kreative Ideen, mit denen sich junge Menschen mit dem Engagement von Jeanette Wolff auseinandersetzen. „Gerade in einer Zeit, in der die Demokratie durch die Angriffe von rechts in Gefahr ist, ist es wichtig, sich für ein Miteinander einzusetzen und den politischen Dialog zu suchen“, sagt Kerstin Griese. Als Sozialpolitikerin habe sich Jeanette Wolff für die Entschädigung der Opfer des Nazi-Regimes, gegen die Renazifizierung und für Gleichberechtigung von Mann und Frau eingesetzt. Sie habe mitgeholfen, eine friedliche und positive Zukunft zu schaffen.
Für den Otto-Wels-Preis werden Projekte, Kampagnen und Beiträge gesucht, mit denen die Teilnehmenden vor Ort und in ihrem Lebensumfeld mit den Themen umgehen, für die sich Wolff als Sozialdemokratin, Jüdin und Frauenrechtlerin einsetzte. „Die Form, in der diese Projekte vorgestellt werden, ist offen: Das können Fotostrecken oder Präsentationen, Videos, Podcasts oder Illustrationen sein. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Teilnehmenden im Alter zwischen 16 und 20 Jahren“, sagt Griese. Einsendeschluss ist am 16. Mai 2025. Die Ausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter kerstin-griese.de/otto-wels-preis abrufbar.
„Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin“, so Kerstin Griese. „Ich freue mich, wenn aus Ratingen oder der niederbergischen Region interessante Projekte eingereicht werden.“