In Mettmann stoppte die Polizei einen verkehrsuntauglichen Lastwagen. Foto: Polizei
In Mettmann stoppte die Polizei einen verkehrsuntauglichen Lastwagen. Foto: Polizei

Kreis Mettmann. In den vergangenen Tagen haben Beamte des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde am Montag, 5. August, in Mettmann einen verkehrsuntauglichen Lkw sowie am Dienstag, 6. August, einen überladenen Lastwagen gestoppt.


Am Montag gegen 13.15 Uhr fiel den Einsatzkräften an der Düsseldorfer Straße in Mettmann ein marode wirkender Mercedes Sprinter mit Gelsenkirchener Städtekennung auf, wie die Kreispolizeibehörde mitteilt. Bereits eine Überprüfung vor Ort offenbarte erste Mängel, darunter defekte Feststellbremse sowie Korrosionen an vielen Bauteilen. Ein Experte stellt bei der Prüfstelle später insgesamt 40 Mängel fest. Sogar ein Totalausfall der Bremsanlage hätte die Folge sein können, so die Polizei. Für den 35 Jahre alten Fahrer aus Gelsenkirchen wird eine umfangreiche Anzeige gefertigt. Neben einem hohen Bußgeld erwarten ihn Punkte im Flensburger Fahreignungsregister.

Am Dienstag, 6. August, fiel der Motorradstaffel an der Ratinger Straße in Heiligenhaus ein überladener Kleinlaster auf. „Das Fahrzeug, ein Ford Transit mit Mettmanner Städtekennung, hatte Erde geladen. Das komplette Heck des Fahrzeugs hing nach unten“, hieß es. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz sei eine Überschreitung von 1.440 Kilogramm festgestellt worden.

Die Weiterfahrt des zu 48 Prozent überbeladenen Lkw wurde untersagt. Dem Fahrzeugführer, einem 42-jähriger Heiligenhauser, droht ein Bußgeld von mindestens 235 Euro sowie mindestens ein Punkt im Flensburger Fahreignungsregister.