Rotary-Präsident Michael Oliver Flüß (r.) im Gespräch mit Torsten Müller (l.) und Maik Willmes von It’s for Kids. Foto: Jochen Rolfes
Rotary-Präsident Michael Oliver Flüß (r.) im Gespräch mit Torsten Müller (l.) und Maik Willmes von It’s for Kids. Foto: Jochen Rolfes

Erkrath. Diesem Spendenaufruf sind die Freunde des Rotary Club Neandertal gern gefolgt – und am Ende hatte Neandertal-Präsident Michael Oliver Flüß zur Unterstützung des „Mutwald“-Projekts der Hildener Stiftung „It‘s for Kids“ eine hohe Summe gesammelt.


Die Vision dieses Projekts ist es, Kindern, die gegen eine lebensbedrohliche Krankheit kämpfen, neuen Lebensmut zu verschaffen und dadurch im besten Fall zu einer höheren Überlebenschance der Kinder beizutragen. Die Hildener Spendenorganisation leitet ihre gesammelten Gelder direkt an verschiedene Kinderhilfsprojekte in ganz Deutschland weiter. Flüß und seine Ehefrau Anke sind Botschafter der Stiftung.

Im Rahmen des Projekts werden für schwer erkrankte Kinder Bäume gepflanzt, die dann nach und nach zu einem sogenannten Mutwald heranwachsen sollen. Im konkreten Fall soll die von Michael Oliver Flüß eingesammelte Summe, die sich auf 10.000 Euro beläuft, für die Umzäunung einer Wiese in Hubbelrath gegenüber dem Restaurant Kaisershof genutzt werden, auf der der Mutwald entstehen soll. Die Wiese ist im Besitz eines Düsseldorfer Ehepaares, das das Gelände für das Projekt zur Verfügung gestellt hat. Zusammen mit den Kooperationspartnern Maik Willmes (Kuratorium It’s for Kids) und Torsten Müller (Wirtschaftsrat It’s for Kids) hat Michael Oliver Flüß dem Gelände nun einen Besuch abgestattet. 49 Obstbäume sollen gepflanzt werden, geplant ist eine Nutzungsdauer von zehn Jahren mit einer Verlängerungsoption von fünf Jahren. Die Produkte aus Apfelernte und Mostproduktion stehen dann den Teilnehmern des Projekts Mutwald zur Verfügung. Pacht und Pflege werden von der Stiftung It‘s for Kids bezahlt.

Als Teilnehmer des Projekts stehen neben krebskranken Kindern auch Kinder mit schweren chronischen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen im Fokus. Daher kommen als weitere Kooperationspartner Kliniken und Vereine infrage. Die Bäume werden im Rahmen eines Festivals gepflanzt, als Termin ist der 27. April 2024 geplant. Alle Vorbereitungs- und Pflanzarbeiten werden von einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb ausgeführt, damit ein möglichst vollständiges Angehen der Setzlinge gewährleistet ist.