Weltweit engagieren sich Helfer für das Rote Kreuz. Foto: DRK KV Mettmann
Weltweit engagieren sich Helfer für das Rote Kreuz. Foto: DRK KV Mettmann

Kreis Mettmann. Zum Internationalen Friedenstag weist das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Kreis Mettmann auf die „Bedeutung von Frieden und Menschlichkeit“ hin. Die Organisation möchte den Anlass nutzen, um allen Helferinnen und Helfern in den zahlreichen Krisenregionen weltweit unseren Dank auszusprechen.


„Gleichzeitig möchten wir an die Kolleginnen und Kollegen gedenken, die während ihrer Hilfseinsätze verstorben sind“, so das Rote Kreuz. „Ihr Einsatz für das Wohl anderer und ihr Opfer mahnen uns, die humanitären Prinzipien weiter mit voller Kraft zu verteidigen.“

„Unsere Helferinnen und Helfer begeben sich häufig in äußerst gefährliche Situationen, um anderen Menschen zu helfen, die dringend Unterstützung brauchen“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Vieth. „Ihr Engagement bleibt unvergessen und verpflichtet uns, ihren Einsatz fortzuführen.“

Die Herausforderungen in den Konfliktregionen sind umfassend und bedeutend: neben der ständigen Bedrohung durch Gewalt, mangelnde Versorgung und schwer zugängliche Gebiete kämpfen die Teams auch mit den physischen und psychischen Belastungen ihrer Einsätze. Dennoch stehen sie täglich auf, um das zu tun, wofür das Rote Kreuz steht – Menschlichkeit bewahren und Leben retten.

„Der Schutz von Leben muss oberste Priorität haben – insbesondere das Leben jener, die sich dafür einsetzen, das Leid anderer zu lindern“ so Stefan Vieth.

Das DRK im Kreis Mettmann betont, dass es in allen Krisengebieten nach den Grundsätzen der Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit handelt. Die Helferinnen und Helfer müssen zu jeder Zeit ungehinderten Zugang zu den Bedürftigsten erhalten und dabei selbst vor Gewalt und Bedrohung geschützt sein.

Anlässlich des Internationalen Friedenstags ruft das DRK im Kreis Mettmann dazu auf, nicht nur den Frieden zu fördern, sondern auch die Arbeit der humanitären Helferinnen und Helfer zu unterstützen. „Ihr selbstloser Einsatz verdient größte Anerkennung.“, betont Stefan Vieth.