Kreis Mettmann. Über 250.000 Dienststunden in weniger als drei Jahren haben die Engagierten des Deutschen Roten Kreuzes allein im Kreis Mettmann abgeleistet.
„Als die Pandemie begann und wir im April 2020 unseren Dienst in den Beprobungszentren und Corona-Praxen in Ratingen und Hilden aufgenommen haben, hätte keiner damit gerechnet, wie sich dies entwickeln wird“, blickt der DRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Vieth zurück.
Zu Höchstzeiten hatte das Rote Kreuz vier Probeentnahmestellen und bis zu neun Impfstellen parallel betrieben, hinzu kamen mobile Impfaktionen, Reihenbeprobungen und zeitweise auch die mobilen Probeentnahmen.
Über 250.000 Dienststunden sammelten die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte letztendlich an. „Dies zeigt die besondere Einsatzbereitschaft unserer Helferinnen und Helfer“, freut sich Vieth. Mittlerweile werde die Arbeit größtenteils aus dem Hauptamt geleistet, ohne die ehrenamtlichen Helfenden des DRK im Kreis Mettmann ginge dennoch nichts. Sie sind es, die „immer wieder in die Bresche springen, sodass alles läuft“, zeigt sich der Kreisgeschäftsführer dankbar.
Zu den über 250.000 Corona-Dienststunden kommen beim Deutschen Roten Kreuz die übrigen Aufgaben, welche die Ortsvereine täglich auch in diesen arbeitsreichen Zeiten leisten: Bevölkerungsschutz, Rettungsdienst, Ausbildung sowie Blutspendedienst.