Kreis Mettmann. Die aktuelle Sonderausstellung “Stereotypes Neanderthalerin” kommt gut an. Bereits in den ersten fünf Monaten der Laufzeit haben 55.000 Gäste die Ausstellung laut Museum besucht.
Das Besondere an dieser Ausstellung: Sie rückt die oftmals im Hintergrund stehenden Neandertalerinnen, ältere Menschen und Kinder in den Vordergrund und bricht mit gängigen Klischees vom wilden Neandertaler.
Melanie Wunsch, Ausstellungsleiterin am Neanderthal-Museum, freut sich über die Rückmeldungen der Gäste: „Wir bekommen zu dieser Ausstellung enorm viele positive Kommentare. In den Führungen sind die Gäste durchweg überrascht von den neuen Informationen, die wir über das Leben der Neanderthalerinnen vermitteln. Viele bedanken sich dafür, dass wir diesem wichtigen Thema eine Ausstellung widmen”.
Um noch mehr Gästen den Besuch der Ausstellung zu ermöglichen, wird sie bis zum 2. November verlängert. Auch das Begleitprogramm zur Ausstellung wird mit neuen und attraktiven Veranstaltungen bis November weitergehen.
Neu im Programm ist eine exklusive Flintknapping-Vorführung durch die Expertin Elena Moos sowie ein Workshop, in dem sie den Teilnehmenden die Kunst des Flintknappings zeigt. Weiterhin können die beliebten Kuratorenführungen und das Escape Game gebucht werden.
Am 11. Mai von 11 bis 15 Uhr gibt es zum letzten Mal die Gelegenheit, bei “Think Critically” in der Ausstellung mit Experten ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Infos und Tickets unter www.neanderthal.de.