Die Veranstaltung findet in der Apostelkirche an der Wichernstraße statt. Foto: Mathias Kehren
Die Apostelkirche befindet sich an der Wichernstraße in Velbert. Archivfoto: Mathias Kehren

Velbert. Am Samstag hat die Synode des Kirchenkreises Niederberg in den Räumen der Apostelkirche in Velbert getagt.


Auf der Synode treffen sich Abgeordnete aus den Gemeinden, Pfarrerinnen und Pfarrer, sowie weitere berufene Mitglieder zu Beratungen über die gemeinsamen Angelegenheiten der Gemeinden. Die Synode mit rund 60 Mitgliedern ist das höchste Gremium im Kirchenkreis; sie tritt ein- bis zweimal pro Jahr zusammen.

In diesem Jahr ging es unter anderem um die Entwicklung von Immobilien der Gemeinden, um den Haushalt des Kirchenkreises, die neue Social-Media-Redakteurin stellte sich vor und es wurde offen beraten, wie Gemeinden sich für die Zukunft verändern können. Zudem wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die die Möglichkeiten der Gründung einer Energiegenossenschaft zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und der Vermarktung von selbst erzeugtem Strom herausfinden soll.

Der wichtigste Punkt in diesem Jahr waren die Wahlen für den sogenannten Kreissynodalvorstand. Dieser leitet den Kirchenkreis zwischen den Synodenterminen. Schon im Sommer ist der Nachfolger für den scheidenden Superintendenten Jürgen Buchholz gewählt worden. Pfarrer Wolfhard Günther von Tönisheide übernimmt das Amt des Superintendenten am 1. Januar 2024. Als seinen Stellvertreter, den sogenannten Assessor, wählte die Synode Pfrarrer Thomas Rehrmann aus Wülfrath. Dieser wiederum wird von drei “Skribae” (Schriftführern) vertreten: Skriba bleibt Pfarrer Frank Wessel; als dessen Stellvertreter wurden Pfarrerin Stefanie Stute von der Bergischen Diakonie und Pfarrer Udo Schmitt aus Düssel neu gewählt.

Superintendent Jürgen Buchholz lies es sich nicht nehmen, die Predigt im Eröffnungsgottesdienst zu halten. Auch beschloss er die Synode: „Und das wird jetzt mein letztes Schlusswort auf einer Synode sein.“