Eine Spezialeinheit der Polizei im Einsatz. Foto: Polizei/symbolbild
Eine Spezialeinheit der Polizei im Einsatz. Foto: Polizei/symbolbild

Kreis Mettmann. Die Staatsanwalt Düsseldorf und die Kreispolizeibehörde Mettmann haben mitgeteilt, dass im Fall des versuchten Tötungsdelikts am Freizeitpark Langfort in Langefeld im März vier Verdächtige festgenommen worden sind.


Aufgrund der Ermittlungen der Mordkommission „Langfort“ konnten nun weitere Tatverdächtige identifiziert werden, so Polizei und Staatsanwaltschaft. In der Nacht zu Dienstag wurden zwei Wohnungen in Langenfeld-Mitte durchsucht und insgesamt vier Haftbefehle vollstreckt.

Die vier Festgenommenen sind nach Informationen der Ermittlungsbehörde zwischen 19 und 21 Jahre alt. Sie stehen im dringenden Tatverdacht, an dem versuchten Tötungsdelikt beteiligt gewesen zu sein. Am 6. März wurde ein 32-Jähriger aus Bergisch Gladbach auf dem Parkplatz des Freizeitparks an der Langforter Straße brutal attackiert und ausgeraubt. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hatte zwischenzeitlich eine Belohnung ausgesetzt.

Bei dem polizeilichen Einsatz in der Nacht zu Dienstag wurde bei einer der Durchsuchungen ein 22-Jähriger verletzt, berichtet die Polizei. Der Langenfelder musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Einsatz wurde mit Unterstützung eines Spezialeinsatzkommandos sowie einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der Bereitschaftspolizei durchgeführt, informieren die Ermittlungsbehörden.