Die AOK Rheinland/Hamburg ist eine der Gesundheitskassen im AOK-Verbund. Foto: AOK Rheinland/Hamburg
Die AOK Rheinland/Hamburg ist eine der Gesundheitskassen im AOK-Verbund. Foto: AOK Rheinland/Hamburg

Düsseldorf. Wie  man sensibel mit den Empfindungen der Geflüchteten umgeht und es als Helfender gleichzeitig schafft, sich selbst zu schützen, darum geht es in dem Online-Seminar „Wie Helfende das Helfen überstehen“, das die AOK Rheinland/Hamburg gemeinsam mit dem Institut für soziale Innovationen am 2. Juni von 17 bis 19 Uhr anbietet.

„Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sind in Deutschland laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mehr als 600.000 Ukrainerinnen und Ukrainer als Flüchtlinge registriert worden“, heißt es von der Aok. „Betreut werden sie in vielen Fällen von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, für die der Umgang mit den oft traumatisierten Menschen und ihren Erlebnissen eine große Herausforderung darstellt.“

Der Referent Udo Baer, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für soziale Innovationen, gibt Hinweise und Anregungen zum traumasensiblen Umgang mit Geflüchteten und diskutiert sie mit den Teilnehmenden. Da die Veranstaltung eine aktive Beteiligung vorsieht, ist die Zahl der Teilnehmenden auf 60 Personen begrenzt. Das Seminar wird virtuell über die Meeting-Software Zoom stattfinden. Die Teilnahme ist per PC oder Tablet möglich. Als Software können ein Internet-Browser oder die kostenfreie Zoom-App verwendet werden.

Um vorherige Anmeldung bis zum 25. Mai 2022 unter [email protected] mit Namen, E-Mailadresse und dem Betreff AOK-AWS20220602 wird gebeten. Per Mail erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig vor dem Start des Workshops die Zugangsdaten für den Termin. Die Teilnahme ist kostenlos.