Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Kreis Mettmann. In Langenfeld und Monheim am Rhein haben sich Unfälle mit anschließender Flucht ereignet. Die Polizei ermittelt.


Am Donnerstag, 9. Januar, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf einem Parkplatz an der Turnerstraße in Langenfeld. „Der Fahrer eines schwarzen Seat Leon parkte sein Auto gegen 14:25 Uhr auf dem dortigen Parkplatz. Als er gegen 15:15 Uhr zurückkam, stellte er einen frischen Unfallschaden an der Stoßstange fest“, teilt die Polizei mit. Der Sachschaden wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt.

Ein bislang unbekanntes Fahrzeug touchierte zudem laut Polizei im Zeitraum zwischen Freitag, 10. Januar, gegen 16 Uhr und Samstag, 11. Januar, gegen 9:10 Uhr einen grauen VW Passat. Der Halter des Wagens hatte den VW im Wendehammer der Von-Nesselrode-Straße auf Höhe der Hausnummer 11 in Langenfeld geparkt. „Bei seiner Rückkehr stellte der Halter frischen Lackabrieb am rechten Heck fest“, hieß es. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf circa 750 Euro.

Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 288-6310, jederzeit entgegen.

Am Montagabend, 13. Januar, verursachte der Fahrer eines Transporters laut Polizeibehörde gegen 17:30 Uhr einen Unfall an der Haydnstraße in Monheim am Rhein und flüchtete.

„Der Monheimer war mit einem Firmenfahrzeug des Modells Renault Master zunächst in Richtung Johann-Sebastian-Bach-Straße unterwegs. Während seiner Fahrt touchierte er eine Mercedes-Benz C-Klasse, die am Fahrbahnrand der Haydnstraße geparkt worden war, und verursachte dadurch starke Schäden entlang der linken Fahrzeugseite des Mercedes.“, so die Polizei. Anschließend habe er sich entfernt, ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen.

Im Rahmen der Ermittlungen fanden die Einsatzkräfte den ebenfalls beschädigten Transporter des 29-jährigen Unfallverursachers. „Hier stellte sich heraus, dass der 29-jährige Rumäne augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Er gab an, vor Fahrtantritt mehrere Bier getrunken zu haben“, hieß es. Ein Atemalkoholtest ergab 2,6 Promille. Die Beamten brachten den Mann zur weiteren Beweisführung zur Polizeiwache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt und ihm die Weiterfahrt untersagt.

Die Einsatzkräfte leiteten mehrere Verfahren gegen den Mann ein. Ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro entstand. Die Ermittlungen dauern an.

Hinweise nimmt die Polizei in Monheim am Rhein, Telefon 02173 9594-6350, jederzeit entgegen.