Viele Hände übereinander. Foto: Symbolbild (pixabay)
Viele Hände übereinander. Foto: Symbolbild (pixabay)

Kreis Mettmann. Der SKFM Mettmann bietet ab Dezember eine neue Gesprächsgruppe an, in der Angehörige von psychisch Erkrankten Unterstützung erhalten. 


Ungefähr jeder Vierte leidet im Laufe eines Jahres an einer psychischen Erkrankung. Die Bandbreite reicht von depressiven Störungen, Persönlichkeitsstörungen, wie Angsterkrankungen oder Borderline, bis hin zu psychotischen Erkrankungen.

Nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige stellt der Umgang mit einer psychischen Erkrankung eine hohe Belastung dar. Neben fachlicher Beratung ist vor allem der Austausch mit anderen Angehörigen eine wichtige Stütze in der Bewältigung der individuellen Situation.

Das Sozialpsychiatrische Zentrum (SPZ) des SKFM Mettmann startet am Dienstag, 6. Dezember, mit einer neuen Gesprächsgruppe für Angehörige im Bürgerhaus in Hochdahl. Jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat von 18.30 bis 20.30 Uhr findet die Gruppe unter Anleitung einer Mitarbeiterin des SPZ statt.

Um Anmeldung unter 02104 1419-125 wird gebeten.