Weil es ein Wettbewerb ist, gibt es auch einen Sieger: Kinder sollen allerdings erfahren, wie Kompost entsteht und was sich damit anstellen lässt. Foto: Kreis ME
Weil es ein Wettbewerb ist, gibt es auch einen Sieger: Kinder sollen allerdings erfahren, wie Kompost entsteht und was sich damit anstellen lässt. Foto: Kreis ME

Kreis Mettmann. Welche Schule oder Kindergarten im Kreis Mettmann schafft es in diesem Sommer den dicksten Kürbis auf Kompost heranzuziehen? Diese Frage wird im Herbst am Ende des großen Wettbewerbs beantwortet der nun seit 2004 zum zehnten Mal stattfindet.

Die Abfallberatungen des Kreises Mettmann und der kreisangehörigen Städte starten mit der Aktion „Vom Kompost zum Kürbis 2022“. Der erste Info-Brief mit der Anmeldung an alle Kindertagesstätten, Grundschulen und OGATA im Kreisgebiet wurde jetzt versandt.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Kinder unmittelbar erfahren zu lassen, wie aus Küchen- und Gartenabfällen Kompost wird, mit dessen Hilfe sich Gartenpflanzen hervorragend entwickeln können. So kann schon bei den Kleinen das Interesse für die ökologisch sinnvolle Verwertung von Bioabfall geweckt werden und sich positiv auf den späteren Umgang mit Abfällen und Ressourcen auswirken. Dabei ist es sehr wichtig, dass nur aus sauber gesammelten Bioabfällen, also ohne Plastik, guter Kompost für das Wachstum der Pflanzen entsteht.

Kompost und Kürbiskerne werden den teilnehmenden Einrichtungen rechtzeitig und gratis zur Verfügung gestellt. Die Kürbisse sollen im April vorgezogen und dann Ende Mai in den Kompost ausgepflanzt werden.

Die Anmeldefrist läuft bis zum 7. März 2022.

Weitere Informationen gibt es bei den Abfallberatungen in den Städten oder der Kreisverwaltung Mettmann: 02104 992891.