Kreis Mettmann. Die Verkehrswacht will Schüler mit der Aktion „Toter Winkel“ für Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren; 360 Schüler haben in der vergangenen Woche an der Aufklärungsaktion teilgenommen.
Kinder haben es im Straßenverkehr nicht immer leicht. Oft genug geraten sie in gefährliche Situationen. Aus diesem Grund hat die Kreisverkehrswacht Mettmann in der vergangen Woche 360 Schüler aus fünf Schulen in Hilden und Velbert im Rahmen der Aktion „Toter Winkel“ geschult.
Nach der theoretischen Einführung im Klassenzimmer durch Mitarbeiter der Kreisverkehrswacht und der Polizei konnten sich die Viertklässler an einem von der Spedition Caspers aus Wülfrath zur Verfügung gestellten Lkw selbst von den eingeschränkten Sichtmöglichkeiten der Lkw-Fahrer überzeugen.
Dazu stellen sich die Schülerinnen und Schüler auf ausgelegte Planen, die den „Toten Winkel“ eines Fahrzeuges markieren. Im Führerhaus durften die Kinder abwechselnd prüfen, ob die übrigen Schüler zu sehen sind. Erstaunt stellten sie fest, dass trotz der sechs Außenspiegel die übrige Klasse aus Sicht des Fahrers nicht zu sehen war.
Auf diese Weise konnten die Kinder selbst erleben, wie groß der Raum ist, in dem man für den Fahrer unsichtbar ist.
Interessierte Schulen können sich gerne bei der Kreisverkehrswacht Mettmann unter der Tel. 02104-991652 melden.
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