Kreis Mettmann. In der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche. Aus diesem Grund hat die Kreispolizeibehörde Mettmann ihre Bemühungen im Kampf gegen derartige Taten forciert und beteiligt sich daher auch in wenigen Tagen an einem landesweiten Aktionswochenende gegen Einbruchsdelikte.
Die Polizei lädt unter dem Motto „Riegel vor – sicher ist sicherer“ zu einem Beratungstag ein: Am Sonntag, 27. Oktober, findet dieser in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Kriminalprävention in der Hildener Polizeiwache an der Kirchhofstraße 31 statt.
Es geht um Einbruchsschutz, um sichere Schlösser und Beschläge und um Möglichkeiten, die Smart Home-Lösungen bieten können. Zu diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Einbruchschutz stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminalprävention hierbei in ihrer offenen Beratungsstelle Rede und Antwort. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen – eine Vorab-Anmeldung ist nicht nötig.
„Vor Ort bietet sich die Gelegenheit, sich über aktuelle Sicherungstechniken für Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu informieren“, so die Kreispolizeibehörde. Dazu haben Kriminalhauptkommissarin Kristin Schöffl und der technische Fachberater Lars Hannappel Musterstücke von Sicherungsmöglichkeiten sowie jede Menge weitere Informationsmaterialen vorrätig, um anschaulich darzustellen, worauf es bei einem effektiven technischen Einbruchschutz ankommt. Hierzu erläutern die Beraterinnen und Berater auch die Möglichkeiten moderner „Smart Home“-Technologien zum Schutz vor Einbrechern und zur Überwachung der eigenen vier Wände.
Neben allen technischen Möglichkeiten ist auch die Verhaltensprävention ein Thema: Die Fachleute erklären vor Ort, wie Sie mit Ihrem Verhalten selber dazu beitragen können, dass die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen eingebrochen wird, deutlich sinkt. Ferner ist am Sonntag während des Beratungstages auch die telefonische Hotline der Kriminalprävention geschaltet: Unter der Rufnummer 02104 982 7777 können sich alle beraten lassen, die es nicht persönlich nach Hilden schaffen.
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