Unter anderem heißen Punsch gab es auf dem kleinen Weihnachtsmarkt. Foto: Caritas
Unter anderem heißen Punsch gab es auf dem kleinen Weihnachtsmarkt. Foto: Caritas

Mettmann. Im vergangenen Jahr musste die traditionelle Feier des Caritasverbandes aufgrund von Corona ausfallen. In diesem Jahr wollte das Team der Caritas seinen Besucherinnen und Besuchern zum Advent das Zusammensein wieder bieten.

Die jährliche Aktion der Sucht- und Wohnungslosenhilfe sei nahezu alle Klienten die „einzige Feier zu Weihnachten“. Der Weihnachtsmarkt sollte somit auch ein Zeichen der Wertschätzung dieser Bürger Mettmanns sein.

Auf dem Vorplatz des noch neuen Caritas-Beratungszentrums in der Lutterbeckerstraße luden am vergangenen Freitag weihnachtlich geschmückte Stände zum Essen, Trinken und Verweilen ein. „120 angemeldete Besucherinnen und Besucher verbrachten ein paar schöne Stunden gemeinsam im Freien und bekamen zum Abschluss eine vollgepackte Weihnachtstüte“, so die Caritas zu der Aktion.

Nach Begrüßung der Gäste durch Abteilungsleiterin Katja Neveling sowie einer kleinen besinnlichen Geschichte, vorgetragen von der Leiterin der Caritas-Wohnungslosenhilfe Bogumila Sporin, ließen es sich sowohl Pfarrer Ullmann als auch Bürgermeisterin Sandra Pietschmann nicht nehmen, noch ein paar Grußworte zu sprechen.

Allein durch das große und andauernde ehrenamtliche Engagement der Kolpingsfamilie und der Schützenbrüderschaft St. Sebastianus, die tatkräftig die Feier mit frisch gebackenen Waffeln und Köstlichkeiten vom Grill unterstützten und die Sach- und Geldspenden vieler einzelner Spender sei dies alles möglich, so der Caritasverband: „Wie in den vergangenen Jahren ermöglichte zudem der Martinsverein Mettmann mit einer großzügigen Spende das Füllen von circa 140 Weihnachtstüten mit leckeren und Sachen und kleinen persönlichen Geschenken für die Gäste.“