Kreis Mettmann. Am Dienstagabend ist im Neandertal in Erkrath eine 39-Jährige bei einer Wanderung verschwunden. Einsatzkräfte der Polizei rückten zu einer Vermisstensuche aus.
Wie die Polizei berichtet, wurde die Frau gegen 19.15 Uhr als vermisst gemeldet. Die 39-jährige Mettmannerin mit Behinderung war bei einer Wanderung mit Angehörigen im Bereich des Erkrather Neandertals verschwunden, als sie gegen 18 Uhr, auf einem Waldweg zum Aussichtspunkt „Schöne Mühle“ außer Sicht ihrer Begleiter geriet. Zunächst suchten die Angehörigen selbst nach der 39-Jährigen, was jedoch erfolglos blieb.
Weil es bereits dunkle und zudem kalt gewesen ist, begann die Polizei mit einem starken Kräfteaufgebot nach der Vermissten zu suchen. Neben eigenen Beamten aus dem Kreis Mettmann kamen Unterstützungskräfte der Bereitschaftspolizei und Personenspürhunde zum Einsatz. Die Suche begann schwerpunktmäßig im Bereich Brügger. Aufgrund der Witterung konnte ein Polizeihubschrauber nicht aus der Luft unterstützen.
Gegen 21.15 Uhr führte ein Zufall die Polizei auf die Spur der vermissten 39-Jährigen. Die Behörde wurde zu einem Einsatz an der Gruitener Straße im Erkrather Ortsteil Hochdahl alarmiert. Am Bahnhof Millrath war eine Frau gestürzt; Zeugen riefen einen Rettungswagen.
Am Einsatzort stellten Beamten fest, dass es sich bei der Verletzten um die vermisste 39-jährige Mettmannerin handelte. Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Düsseldorf gebracht und stationär aufgenommen.
Die Suchmaßnahmen beendete die Polizei gegen 21.25 Uhr.
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