Damit Kundinnen und Kunden dieEInkaufskörbe weiterhin fllen können, schieben die Beschäftigten im Lebensmittelhandel Überstunden. Foto: NGG
Damit Kundinnen und Kunden dieEInkaufskörbe weiterhin fllen können, schieben die Beschäftigten im Lebensmittelhandel Überstunden. Foto: NGG

Düsseldorf/Kreis Mettmann. Die Angestellten in den Lebensmittelläden im Kreis Mettmann leisten Überstunden, damit die Regale gefüllt bleiben. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hin.


Sie sorgen für Nachschub im Supermarkt: Die rund 1.700 Menschen, die laut Arbeitsagentur im Kreis Mettmann in der Lebensmittelindustrie arbeiten, leisten in der Coronavirus-Pandemie einen entscheidenden Beitrag dafür, dass Essen und Trinken nicht knapp werden.

„Überstunden und Extra-Schichten sind in der Lebensmittelindustrie schon seit Wochen an der Tagesordnung“, sagt Zayde Torun von der NGG-Region Düsseldorf-Wuppertal. „Die Menschen arbeiten am Limit, damit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co. die Waren nicht ausgehen.“

Die Politik habe dies erkannt und die Lebensmittelbranche für „systemrelevant“ erklärt. Bei den Beschäftigten allerdings tauchen gerade jetzt viele Fragen auf, so die Gewerkschaft.