Mettmann. Am Sonntagabend ist es zu einem Auffahrunfall vor einer Baustellendurchfahrt an der Wülfrather Straße in Mettmann gekommen.
Zu dem Unfall kam es laut Polizei gegen 18.30 Uhr, als sich ein 33-Jähriger aus Mettmann mit seinem Ford der Baustelle auf Höhe der Hausnummer 226 stadteinwärts näherte. Das berichtet die Polizei.
„Vor der dort eingerichteten Ampelschaltung missachtete er den vor ihm verkehrsbedingt wartenden Mazda 6 eines 21-Jährigen aus Monheim am Rhein und fuhr auf das Fahrzeugheck auf“, hieß es. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mazda gegen einen wartenden BMW einer Mettmannerin geschoben.
Der 21-Jährige Mazda-Fahrer habe leichte Verletzungen davongetragen und wurde ambulant behandelt.
„Sowohl sein als auch das Fahrzeug des Unfallverursachers waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden“, hieß es. „Auch am dritten beteiligten Fahrzeug, dem BMW, entstanden leichte Schäden am Heck“.
Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden auf rund 30.000 Euro.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 33-Jährigen Ausfallerscheinungen fest, die auf einen vorangegangenen Alkoholkonsum hinwiesen. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit zwei Promille positiv. Zur weiteren Beweisführung ordneten die Beamten eine ärztliche Blutprobenentnahme in der Polizeiwache Mettmann an und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 33-Jährigen ein.