Der Bürgerausschuss hat entschieden: Das Stadtgeschichtshaus erhält keinen Aufzug. Foto: André Volkmann
Der Bürgerausschuss hat entschieden: Das Stadtgeschichtshaus erhält keinen Aufzug. Foto: André Volkmann

Mettmann. Friedel Liesenkloss, Vorsitzender der Bürger- und Heimatvereinigung „Alte Mettmanner“, hat einen offenen Brief an Bürgermeister Thomas Dinkelmann und die Mettmanner Fraktionsvorsitzenden verfasst. Es geht um einen behindertengerechten Zugang zum Stadtgeschichtshaus.

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Fraktionsvorsitzende,

die Bürger- und Heimatvereinigung „Aule Mettmanner“ hat zum Thema „Behindertengerechter Zugang zum Stadtgeschichtshaus“ bereits vor einiger Zeit angeregt, den Anbau eines Aufzuges oder Treppenhauses für das Stadtgeschichtshaus zu prüfen. Anlass war ein Foto aus der Altstadt in Langenberg mit einem solchen gläsernen Anbau.

Wichtig war uns aber nicht nur der barrierefreie Zugang zum Trauzimmer, sondern auch für die Besucher der stadtgeschichtlichen Ausstellung und zu den unterschiedlichen und sehr geschätzten Veranstaltungen an diesem für unsere Stadt sicher einmaligen Veranstaltungsort.

Bei dieser Gelegenheit sollte/könnte auch die Möglichkeit des Fluchtweges  für den Brandschutz geprüft werden, ein Ansatz für die Lösung eines akuten Problems. Wir haben dazu auch auf wohl mögliche Fördermittel aus unterschiedlichen Programmen hingewiesen.

Wir würden uns freuen, wenn das mit in die Überlegungen einfließen könnte.

Mit herzlichem Dank und heimatlichen Grüßen,

Friedel Liesenkloß“